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Diese DIY Serviettenringe aus Fimo sind gleich für drei Anlässe die perfekten Begleiter: für das romantische Candle Light Dinner mit dem Liebsten am Valentinstag, als fröhliche Tischdekoration, um den Frühling willkommen zu heißen oder als liebevolles Detail für die Hochzeitstafel. 

Der zarte Farbverlauf ist ein absoluter Hingucker und wird Eure Gäste verzaubern. Da Ihr damit ein wenig Spielraum habt, könnt Ihr den Farbverlauf der Ringe optisch mehr in Richtung weiß bis hellrosa oder hellrosa bis rosa drehen. Je nachdem wie sehr Ihr sie farblich in den Fokus rücken wollt.

Ich liebe diese Farbverlaufstechnik mit Fimo. Es ist gleichzeitig spannend und entspannend zuzuschauen, welche Farbabstufungen als Nächstes aus der Clay-Maschine kommen werden. Ich kann mich oft gar nicht entscheiden, ob ich den Farbverlauf nun schon so belasse oder die Modelliermasse noch ein weiteres Mal durch die Maschine drehe. Es muss übrigens nicht zwingend die Clay-Maschine von Fimo sein, eine normale Pasta-Maschine tut es genauso (wie Du auf meinen Fotos siehst). Grundsätzlich kannst Du auch nur mit dem Acrylroller arbeiten, dann dauert es aber etwas länger.

DU BRAUCHST:

• 1 Packung Fimo effect in translucent rot*
• 1 Packung Fimo soft in weiß*
• Acrylroller, z.B. von Fimo*
• Clay-Maschine* / Pasta-Maschine*
• leere Toilettenpapierrolle (eine ist grundsätzlich ausreichend)
• Cuttermesser
• ggf. Handschuhe
• ggf. Lineal

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UND SO GEHT’S:

1. Deine Arbeitsfläche sollte möglichst staub- und fusselfrei sein, da besonders das weiße Fimo recht anfällig dafür ist. Handschuhe verhindern zudem Fingerabdrücke auf den späteren Serviettenringen. 

2. Zuerst knetest Du beide Farben gründlich durch und formst sie jeweils zu einem Tropfen. Diese legst Du dann so nebeneinander wie Du es auf dem Foto siehst. Rolle nun mit dem Acrylroller so lange über die Tropfen bis die Modelliermasse noch ca. 0,5 cm dick ist.

3. Rolle das Stück nun einmal auf Stufe 1 durch die Clay-Maschine. Die Naht Deiner Farben ist dabei die Laufrichtung durch die Maschine.

4. Nun faltest Du das Stück Fimo so wie Du es auf dem Foto siehst.

5. Rolle nun das gefaltete Stück Fimo erneut durch die Clay-Maschine. Du startest dabei immer mit der Seite, die durch das Zusammenfalten gebrochen ist. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich Luftblasen in der Modelliermasse bilden.
Solltest Du nur mit dem Acrylroller arbeiten, dann übernimmst Du damit das, was die Maschine macht: das neu gefaltete Fimo-Stück immer bis auf wenige Milimeter Dicke ausrollen, bevor Du es wieder zusammenfaltest.

6. Diesen Ablauf (Fimo falten & durch die Maschine rollen) wiederholst Du so lange, bis Du mit dem Farbverlauf zufrieden bist. In der Mitte der Modelliermasse vermischen sich mit jeder Runde die beiden Farben ein Stück mehr.

7. Aus meiner fertigen Fimo-Platte habe ich dann 6 Steifen für meine DIY Serviettenringe mit dem Cuttermesser rausgeschnitten. Jeweils 3cm breit und ca. 14cm lang. Einfach an einem Lineal entlang schneiden, dann werden die Kanten schön sauber. Auch die Ränder habe ich noch mal sauber abgeschnitten.

7. Nun kommen die leeren Toilettenpapier-Rollen zum Einsatz. Eine Rolle ist grundsätzlich ausreichend. Ich hatte gleich mehrere zur Hand und habe sie deswegen auch verwendet, aber faktisch reicht eine aus…
Du legst die Fimo-Streifen jeweils einzeln um die Rolle und lässt die Enden leicht überlappen. Dabei ein wenig andrücken, damit der Ring geschlossen bleibt.

8. Nun die Ringe vorsichtig von der Rolle entfernen und flach (mit einer offenen Seite nach oben) auf ein Blech mit Backpapier legen. So verhinderst Du, dass die Ringe sich beim Backen verformen können. 30 Minuten bei 130 Grad backen und danach auskühlen lassen.